Das Speiseöl mit dem effektivsten Fettsäure-Muster für die Gesundheit
Hanföl besticht schon auf den ersten Blick durch seine grün-goldenen Farbe. Die grüne Farbe bekommt das Öl durch das enthaltene Chlorophyll, welches eine zellerneuernde Wirkung haben soll.
In der therapeutischen Anwendung wird Hanföl bei chronischen Entzündungsprozessen eingesetzt und zur Ausbalancierung des Cholesterinhaushaltes.
Bei Verwendung in der Küche unterstützt es die Geschmäcker vieler Speisen und auch von Gewürzmischungen auf raffinierte Weise, ohne dabei zu sehr im Vordergrund zu stehen. Dadurch erweist es sich als interessantes Feinschmeckeröl.
Inhaltsstoffe und gesundheitliche Wirkung des Hanföls
Das Hanföl zählt aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung zu den gesündesten Speiseölen überhaupt.
Grundsätzlich enthält Hanföl etwa 90 % ungesättigte Fettsäuren; 80% sind essentielle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die der Organismus nicht selbst bilden kann. Dazu zählen die Linolsäure, die Alpha- Linolensäure und die wichtige und seltene Gamma-Linolensäure.
Des Weiteren sind in Hanföl viele gesundheitsfördernde Mikro-Nährstoffe enthalten, wie die Vitamine B1, B2, E, Beta-Karotin (gut fürs Immunsystem), die Mineralstoffe Calcium, Magnesium, Kalium, Mangan, Phosphor, Kupfer, Zink für die Unterstützung der Nervenleistungen und Zellstoffwechsel, sowie pflanzliche Wirkstoffe (Phytosterine bzw. Phytosterole) und Chlorophylle für verbesserte Gehirnleistung und Zellregeneration.
Allein das schon macht den Verzehr von Hanföl so empfehlenswert.
Die lebenswichtigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren liegen im Hanföl im optimalen Verhältnis von eins zu drei vor und dienen damit als besonders guter Baustoff in unserem Zellstoffwechsel.
Mit Hanföl kann der Cholesterinhaushalt ausbalanciert und ein erhöhter Cholesterinspiegel oftmals gesenkt werden; ebenso wird die Bildung stabiler u. elastischer Blutgefäße unterstützt, ein positiver Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit ausgeübt und eine blutdrucksenkende Wirkung erzielt.
Als weitere, herausragende Besonderheit gehört das Hanföl zu den wenigen Ölen, die Gamma-Linolensäure (eine Omega 6 Fettsäure) enthalten , und zwar zu 2 bis 4 % – also durchaus vergleichbar mit dem bekannten Nachtkerzenöl oder dem Borretschöl.
Die seltene Gamma-Linolen-Säure ist für ihre entzündungshemmende Wirkung bekannt, weshalb das Hanföl gerne therapeutisch bei langwierigen Entzündungsprozessen wie chronischem Rheuma oder Arthritis eingesetzt wird. Auch bei Hautproblemen wie Neurodermitis und Schuppenflechte, oder einfach zur Gesunderhaltung empfindlicher und gereizter Haut. Die Wirksamkeit ist sowohl bei innerlicher Anwendung (Einnahme) als auch bei äußerlicher Anwendung auf der Haut gegeben.
Die Gamma-Linolensäure hilft auch bei hormonellen Störungen zur Wiederherstellung eines harmonischen Hormonhaushaltes (z.B. PMS oder in den Wechseljahren).
Darüber hinaus weiß man schon seit einer Studie aus den 1990er Jahren, dass Gamma-Linolensäure eine blutdrucksenkende Wirkung aufweist.
Außerdem enthält Hanföl die Stearidonsäure (eine Omega-3-Fettsäure), die im Organismus sehr effizient in die entzündungshemmende Fettsäure EPA verwandelt werden kann. Zusammen mit der Gamma-Linolensäure bildet sie ein fantastisches Team, um über mehrfache Mechanismen chronischen Entzündungen entgegen zu wirken.
Durch das enthaltene Chlorophyll unterstützt Hanföl die Zellregeneration und damit die Zellerneuerung.
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Therapeutische Anwendung des Hanföls
Für therapeutische Anwendung sollte man täglich ca. 1 – 2 EL zu sich nehmen.
Bei Hautproblemen werden die betroffenen Hautpartien 1 – 2 mal täglich mit Hanföl eingerieben – das Hanföl zieht gut in die Haut ein.
Anwendung von Hanföl in der Küche
Hanföl soll auf keinen Fall erhitzt werden, also nicht zum Braten oder Kochen verwendet werden – denn dann werden die einzigartigen Ölsäure-Verbindungen zerstört.
Hanföl lässt sich in der kalten Küche vielseitig verwenden.
Mit seinem milden, leicht herben Geschmack passt es zu Rohkostsalaten genauso gut wie zu Gemüse; und es ist geradezu perfekt, um über die Mix-Bowl gegeben zu werden. Es schmeckt hervorragend zu Gegrilltem (Gemüse und Fleisch). Man kann fertig gekochte Suppen, Eintöpfe, Mischgerichte damit toppen.
Hanföl lässt sich in Joghurt oder Quark rühren, man kann es zum Müsli dazu geben, oder es als Zutat zu kalten Soßen verwenden.
Besonders beliebt ist es in der veganen Küche für die Herstellung von Pesto und Brotaufstrichen, von Dips und vielem mehr.
Oder als Zugabe in Smoothies, im Gemüsesaft, Tomatensaft, auch um die Wirkung von Beta-Carotin (Provitamin A) zu verbessern.